Teileorganisation

In der Teileorganisation werden die Teile des Modells verwaltet. Hier wird die Struktur des Modells festgelegt und Abhängigkeiten dargestellt.

Die Teileorganisation besteht aus der Teileleiste und der Teileliste mit Menü, Vorschau und Teileinformationen.

Die Teileleiste

ausgeblendete Teile anzeigen Teil eröffnen Teileliste öffnen
alle Teile einblenden alle Teile ausblenden Teile einblenden ...

Die Teileliste

Menü der Teileliste

    / Teileliste an-/abdocken Schließen
Teil eröffnen     Teil einfügen
Teil hoch     Teil runter
Teil duplizieren     Teil duplizieren mit Erben
Teil löschen Teil entfernen Teil reduzieren
alle Teile sichtbar alle Teile ausblenden Teile sichtbar
Verweisteil einfügen Verweis aktualisieren +/- Teileinformationen
Kopieren Teileliste drucken Teiletext
Modul laden     Modul speichern
Das aktive Teil ist blau dargestellt. Im Arbeitsbereich sind alle sichtbaren Teile durch Anklicken aktivierbar, solange keine Funktion aktiv ist. Die Teileliste muss dazu nicht geöffnet werden!

Anklicken der Kontur eines nicht aktiven Teiles aktiviert dieses Teil. Wegziehen eines nicht aktiven Teiles lagert dieses Teil in den Hintergrundspeicher aus.

Anklicken einer Teilenummer eines Teils in der Teileleiste, eines Teiletextes in der Teileliste oder anklicken einer Teilenummer in der Vererbungsstruktur aktiviert dieses Teil. Es ist danach in der Teileliste durch einen grünen Balken hervorgehoben und in der Teileleiste grün markiert. Das Teil wird nach Verlassen der Teileliste bearbeitet. Beim Aktivieren von Mutterteilen, siehe Änderungen in Mutterteilen erscheint ein grüner Punkt in der Statuszeile.

Anklicken von eröffnen erzeugt ein neues Teil mit der Teilebezeichnung „NN“ und der zum letzten Teil nächst höheren Nummer. Das neue Teil ist sofort aktiv.

Anklicken von einfügen erzeugt ein neues Teil vor dem markierten Teil.

Mit Duplizieren bzw. Duplizieren mit Erben wird eine Kopie des aktiven Teiles erstellt, sieheTeileorganisation

Nach löschen und einer Sicherheitsabfrage werden die Protokollschritte des markierten Teiles auf 0 zurückgesetzt.

Entfernen eines leeren Teiles (mit 0 Protokollschritten) aus der Teileliste. Nachfolgende Teile rücken auf.

Mit reduzieren wird das aktive Teil in den Größen der Größentabelle gradiert und in diesem Zustand ‚eingefroren’. Nach dem reduzieren hat das Teil keine Abhängigkeiten zu Mutterteilen, keine X-Werte und keine Protokollschritte mehr. Tochterteile laufen unverändert weiter. Nutzen Sie reduzieren erst nach Rücksprache mit einem Grafis-Experten.

Mit der Funktion alle Teile ausblenden werden alle Teile, außer dem aktiven, markierten Teil, auf einen Hintergrundspeicher ausgelagert. Ausgelagerte Teile sind auf dem Bildschirm nicht mehr sichtbar, jedoch nicht gelöscht. Es ist zu empfehlen, dass immer nur die Teile auf dem Bildschirm sichtbar sind, die zur Bearbeitung benötigt werden.

Einzelne Teile können durch Anklicken in der Spalte vom Hintergrundspeicher auf den Bildschirm geholt werden. Anklicken von alle Teile sichtbar holt alle ausgelagerten Teile auf den Bildschirm. Über den Button Teile einblenden können gezielt Schnittentwicklungsteile, Schnittteile, Vernähteile, Mutterteile des aktiven Teils, Tochterteile des aktiven Teils oder Teile eines gewählten Materials geholt werden.

Mit Verweis einfügen , Verweis aktualisieren , +/-Teileinformation werden Teile aus einem anderen Modell eingefügt, siehe Teileorganisation

Kopieren kopiert die Teileliste in die Zwischenablage.

Anklicken von Teileliste drucken startet bei eingeschaltetem Drucker den Druck der Teileliste.

Mit aktivieren von Text und Anklicken eines Teiles kann der Teiletext bearbeitet werden. Nach <ENTER> wird mit dem nächsten Teiletext fortgesetzt. Ein Teiletext kann auch nach Doppelklick auf den Text bearbeitet werden. In diesem Fall wird nach <ENTER> jedoch nicht sofort zum nächsten Teiletext gewechselt.

Pflegen Sie die Teilebezeichnungen. Das erleichtert die Arbeit und vermeidet Fehler.

Mit der Funktion Modul speichern werden die markierten Teile als Modul gespeichert. Beim Speichern eines Teilemoduls wird überprüft, welche Teile zusätzlich gespeichert werden müssen, um beim Aufrufen des Moduls eine korrekte Erbfolge zu gewährleisten. Eventuelle Pick-Verbindungen zu Mutterteilen werden automatisch gelöst. Die so gespeicherten Module können auch in der Bibliothek abgelegt werden, siehe Liste der interaktiven Konstruktionen.

Mit Modul laden können die Module in neue oder vorhandene Modelle geladen werden.

Die Teileanzahl je Modell ist auf 999 begrenzt. Das aktive Teil erscheint in blau. Nur dieses Teil können Sie bearbeiten.

Die Teileinformationen

Teileparameter öffnet die Karteiekarte mit Teileparametern, die für das Schnittbild relevant sind (siehe Schnittbild legen).

Teiletext öffnet die Karteikarte, auf der Kommentare zum markierten Teil hinterlegt werden können.

Austauschteile öffnet die Karteikarte mit der Liste zugelassener Größen im Teil, siehe separate Erläuterungen in Austauschteile.

Teileabhängigkeiten öffnet die Karteikarte mit der Vererbungsstruktur.